Trotz intensiver Überlegungen, den Grand Prix von Monaco spannender zu gestalten – etwa durch die Einführung eines verpflichtenden zweiten Boxenstopps – entschied sich das Rennen auch in diesem Jahr schon traditionell am Samstag im Qualifying. Lando Norris setzte mit einer atemberaubenden Runde seinen McLaren sensationell auf die Pole-Position und verwies den zuvor dominierenden Lokalmatador Charles Leclerc auf Platz zwei. Im Rennen selbst bestätigte Norris seine starke Form und krönte sich zum verdienten Sieger. WM-Leader Oscar Piastri komplettierte das Podium auf Rang drei, gefolgt von Max Verstappen und Lewis Hamilton. Für Überraschungen sorgten Hadjar, Ocon und Lawson auf den Plätzen 6 bis 8, während Albon und Sainz ihre ganze Routine ausspielten, um das Feld hinter sich geschickt zu kontrollieren. Das Fazit: Monaco bleibt – zumindest abseits der Strecke – das Highlight der Saison: Glamour, Glanz und große Namen. Das Rennen selbst bleibt trotz Regeländerungen schwer überholbar. Vielleicht wären deutlich kleinere Autos die einzige Lösung, um die Spannung auf den engen Straßen wirklich zu erhöhen. Doch eines steht fest: Alle freuen sich schon jetzt auf Monaco 2026!